Leider erleben queere Personen im Alltag noch immer oft Fälle von Gewalt und Diskriminierung. Im Jahr 2023 wurden 305 Fälle von LGBTIQ-feindlichen Angriffen gemeldet – das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr.

Die LGBTIQ-Helpline offeriert beim Vorkommen solcher Fälle Rat und leistet eine wichtige Arbeit zur Unterstützung von queeren Personen. Ebenfalls dient die Helpline als nationale Meldestelle für LGBTIQ Hate-Crimes und ist auch für alle Leute da, die zum Thema Queerness Fragen haben. Damit das Angebot weiter ausgebaut und bekannt gemacht werden kann, wird der Stadtrat dazu aufgefordert, die finanzielle Unterstützung der Helpline zu prüfen.

 

Gewalt an queeren Menschen ist leider noch immer Alltag – Ausgrenzung, Abwertung, Beschimpfungen, Belästigungen und physische Gewalt. Die LGBTQ-Helpline leistet wichtige Arbeit zur Unterstützung von LGBTIQ-Personen. Die Stadt Zürich soll dieses Angebot unterstützen
Anna-Béatrice Schmaltz, Gemeinderätin GRÜNE Stadt Zürich