In Zürich werden derzeit über 6’000 Wohnungen als Business Apartments oder kommerzielle Airbnbs genutzt – weil Immobilienfirmen damit höhere Renditen erzielen als mit regulären Mietwohnungen. Das verschärft die Wohnungsnot und treibt die Preise weiter in die Höhe, wie etwa Business Apartments für 14’500 Franken im Monat zeigen.

Um diese Entwicklung zu stoppen, hat die SP gemeinsam mit uns GRÜNEN und der AL Anfang März die Airbnb-Initiative lanciert. Sie fordert eine Begrenzung der Kurzzeitvermietung auf maximal 90 Tage pro Jahr. Wer sein WG-Zimmer während eines Sprachaufenthalts untervermieten möchte, kann das weiterhin tun. Doch der kommerzielle Missbrauch von Wohnraum soll endlich gestoppt werden.

Die Initiative ist ein wichtiger Schritt, um die Wohnungsnot in Zürich zu bekämpfen. Druckt den Unterschriftsbogen aus und unterstützt uns!

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Die Mieten in der Stadt Zürich haben sich in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt. Immer mehr Wohnungen gehören Immobilienkonzernen, Banken und dubiosen AGs, die immer unanständigere Renditen erzielen. Diese Entwicklung müssen wir stoppen. Die neue Initiative ist ein wichtiges Instrument dazu
Sibylle Kauer, Sibylle Kauer, Co-Fraktionspräsidentin der Grünen Gemeinderatfraktion