Ja zum Velotunnel und zu nachhaltiger Energie: Ein wichtiger Schritt in Richtung Netto Null CO2
Die Zürcher Stimmbürger*innen haben sehr deutlich Ja gesagt zu allen drei Vorlagen. Mit dem Ja zum Velotunnel wird zum wiederholten Male bestätigt, dass die Bevölkerung den Ausbau des Velonetzes fordert und unterstützt. Auch dem Rahmenkredit für Energieerzeugungsvorlagen wurde deutlich zugestimmt. Die beiden guten Resultate sind ein wichtiger Schritt zur Reduktion des CO2-Ausstosses von Verkehr und Energie, und damit auch ein Schritt Richtung Netto Null CO2.
Vorwärts mit dem Velo-Ausbau
Mit dem Velotunnel unter dem Hauptbahnhof kann eine wichtige Lücke im städtischen Velonetz geschlossen werden. Zudem wird die Anbindung an den öV für Velofahrende markant verbessert. Das deutliche Ja zeigt, dass die Bevölkerung den Ausbau der Velo-Infrastruktur nach wie vor für sehr wichtig hält und dass es hier rasch vorwärts gehen muss, auch bei den weiteren geplanten Projekten wie den Veloschnellrouten. Durch den Ausbau der Veloinfrastruktur werden mehr Menschen Velo fahren, was letztlich auch ein wichtiger Faktor ist zur Erreichung der Klimaziele.
200 Millionen für den Ausbau nachhaltiger Energie
Mit dem Rahmenkredit, dem ebenso deutlich zugestimmt wurde, können Investition in die nachhaltige Energieversorgung getätigt werden. Der Energiekonsum trägt einen grossen Teil bei zum CO2-Ausstoss, mit den nun möglichen Investitionen können nachhaltige Projekte gefördert und verwirklicht werden. Mit dem Ausbau von Solar-, Wind- und Wasserkraftanlagen bewegen wir uns einen weiteren Schritt vorwärts, um bald Netto Null CO2 zu erreichen.
Ja zur Gemeindeordnung
Auch der revidierten Gemeindeordnung wurde klar zugestimmt. Die Stimmbevölkerung hat sich durch die irreführende Kampagne der Gegner nicht beirren lassen. Die neue, moderne Gemeindeordnung stärkt die Demokratie und setzt wichtige grüne Anliegen in der Verfassung fest, wie z.B. die Anliegen der Velo-Initiative, das Betreuungsmodell der Tagesschulen oder die Partizipation von Jugendlichen.