Die GRÜNEN Stadt Zürich unterstützen die Critical Mass als friedliche  Bewegung von Velo-Freund*innen in der Stadt. Die grosse Anzahl an Velofahrer*innen an der Critical Mass wie auch an anderen Velo-Demos senden ein klares Zeichen an die Politik: Es braucht mehr Platz für den nicht-motorisierten Verkehr und mehr Sicherheit für Velofahrende und Fussgänger*innen.

Dass die Critical Mass ohne Repressionen für die Beteiligten legal durchgeführt wird, ist dem losen Kollektiv «Zäme Velo fahre» und dem Sicherheitsdepartement zu verdanken, welche in den letzten Monaten nach Kompromissen gesucht und sich für einen konstruktiven Dialog entschieden haben – mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss für alle Teilnehmenden zu gewährleisten.

Es ist schön, dass die Critical Mass endlich wieder durch die Stadt rollen kann und ich freue mich, heute Abend unter vielen Menschen zu sein, die ihre Begeisterung am Velofahren kreativ zum Ausdruck bringen.
Eticus Rozas, Co-Präsident GRÜNE Stadt Zürich

Die GRÜNEN sind gespannt auf den Verlauf und die Erkenntnisse aus der ersten bewilligten Critical Mass. Sicherheitsvorsteherin der GRÜNEN, Karin Rykart, sagt: «Ich bin froh, dass wir eine Lösung gefunden haben und nun eine bewilligte Critical Mass durchführen können.»

Eine fossilfreie Mobilität ist möglich!

Die Forderungen der GRÜNEN für eine nachhaltige Verkehrswende bleiben bestehen: die Reduktion des motorisierten Individualverkehrs und damit die Förderung der Sicherheit auf den Strassen für Velofaher*innen und Fussgänger*innen bis hin zur Verbesserung der Luftqualität. 

Der rasche Ausbau des Velo-Netzes, sowie eine mutige Umsetzung von Tempo 30 in den Quartieren und in dicht besiedelten Wohngebieten tragen zu einem lebenswerten Zürich für alle bei.