Petition Rigiplatz
Erfolg für grüneren Rigiplatz
Am 24. September 2014 hat unsere Kreispartei Stadtrat Filippo Leutenegger die «Petition für mehr GRÜN auf dem Rigiplatz» mit 509 Unterschriften überreicht. Diese Unterschriften sind innert kurzer Zeit aus dem Quartier zusammen gekommen.
Diese Petition hat sehr raschen Erfolg gezeigt. Der Stadtrat hat am 18. März 2015 (PDF) beschlossen, den Rigiplatz mit Massnahmen wie zusätzlichen Bänken und Bäumen verstärkt zu einem Ort der Begegnung zu machen. Zusätzlich wird die Hecke entlang der Lärmschutzwand mit verschiedenen Straucharten ergänzt und jeweils erst im Herbst geschnitten, damit die Blüte von Bienen genutzt werden kann.
Hintergrund der Petition
Rund um den Rigiplatz ist in den letzten Jahren viel Positives passiert mit neuen Läden und der gelungenen Rettung des Alten Löwen. Genauso wichtig ist der Quartierbevölkerung aber die einladende Gestaltung des Aussenraums.
Stadtrat hatte zuviel versprochen
«Ein grosszügiger Freiraum für Oberstrass», mit diesen Worten hatte der Zürcher Stadtrat am 14. Juni 2003 den neu gestalteten Rigiplatz der Quartierbevölkerung übergeben. Der Platz sollte ein Ort der Begegnung und des Verweilens werden. Leider hat die öde Gestaltung daraus einen reinen Durchgangsort gemacht. Dass der Rigiplatz heute mehr einem Fussgängerfriedhof gleicht als einem attraktiven Quartierzentrum, weiss dank Giacobbo/Müller die halbe Nation (Sendung vom 29. Sept. 2013).
Einladendes Quartierzentrum
Die Grüne Petition fordert endlich eine geeignete Begrünung des Rigiplatzes. Das wichtigste Zentrum in Oberstrass muss sich durch eine hohe Aufenthaltsqualität auszeichnen. Dafür ist eine gute Platzgestaltung und –begrünung wesentlich. Gegen den starken Lärm und die direkte Abgasbelastung kann eine Hecke eine deutliche Verbesserung bringen. Der Kiesplatz soll mit niederen, trittfesten und trockenheitsverträglichen Pflanzen begrünt werden, welche auch eine rege Benutzung des Platzes gut vertragen. Und Holzbänke können dazu beitragen, dass der Platz sommers wie winters wieder zum Treffpunkt für die Quartierbevölkerung wird.