In weniger als einem Monat – am 15. Mai – finden die Erneuerungswahlen des 25-köpfigen Gremiums der Kreisschulbehörde Uto statt. Die Behörde gestaltet gemeinsam mit den Schulleitungen den Lebensraum Schule für einen pädagogisch wertvollen, auf die Verhältnisse angepassten Unterricht und eine gute Betreuung im ausserschulischen Bereich. Die Liste der Kandidierenden setzt sich gestützt auf eine lange Tradition aus unterschiedlichen Parteien zusammen.

Was hat es mit dieser Liste der interparteilichen Konferenz, auch sogenannt „IPK“ im Detail auf sich und was spricht dafür, diese Liste brieflich zu wählen oder am Wahlsonntag in die Urne zu werfen?

Das Prinzip der IPK wird seit jeher praktiziert und hat sich bewährt. Dabei einigen sich die Parteien auf eine gemeinsame Liste. Die Verteilung der Sitze richtet sich nach dem Wahlergebnis der Gemeinderatswahlen 2022 und ist entsprechend demokratisch legitimiert.

Die Besetzung der einzelnen Sitze wird durch die jeweiligen Parteien bestimmt. Sie wählen Personen aus, die entsprechende Fähigkeiten mitbringen, die Werte der jeweiligen Partei vertreten und im Quartier verankert sind. Sie gewährleisten zudem eine Kontinuität in der Zusammenarbeit in der Schulbehörde. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Behördenmitgliedern über ihre Parteien mit anderen politischen Ebenen vernetzt sind. Bei diesem Wahlgang vertreten sind die Parteien SP, FDP, SVP, Grüne, GLP, AL und die Mitte.

Die Zusammensetzung nach Parteien-Proporz ermöglicht eine Liste, die alle politischen Kräfte angemessen einbindet. Die Auswahl durch die Parteien gewährleistet qualifizierte und gut vernetzte Kandidierende.