JA zum Velokredit
Eine breite Allianz spricht sich für ein Ja zum Velokredit in der Stadt Zürich aus – für sichere Velowege und eine klimafreundliche, lebenswerte Stadt.
Am 30. November 2025 stimmt die Zürcher Stimmbevölkerung über den neuen Velokredit ab. Dieser schafft die finanziellen Grundlagen für ein durchgängiges, sicheres und attraktives Velonetz in der Stadt Zürich. Eine breite Allianz aus Parteien und Verbänden – darunter Pro Velo Kanton Zürich, der VCS Zürich, umverkehR, SP, Grüne, GLP und AL – empfiehlt ein deutliches JA.
Investition in die Mobilität von morgen
Mit dem neuen Rahmenkredit von 350 Millionen Franken soll die Planung und der Bau kommunaler und regionaler Veloinfrastruktur ermöglicht werden. Er ersetzt den bisherigen Kredit von 120 Millionen Franken aus dem Jahr 2015, der auf kommunale Projekte beschränkt war. Das neue Finanzierungsinstrument schafft damit die Voraussetzung für ein flächendeckendes, zukunftsfähiges Velonetz – wie von der Stimmbevölkerung gewünscht.
Sichere Wege für alle
Mit zusätzlichen Velovorzugsrouten, breiteren Radwegen und sicheren Kreuzungen können wir in Zürich viele Unfälle vermeiden und das Velofahren für alle Verkehrsteilnehmenden sicherer machen. Mit dem neuen Kredit werden wichtige Lücken im Velonetz geschlossen und sichere Verbindungen geschaffen – damit Kinder, Seniorinnen, Pendler und Familien sicher am Verkehr teilnehmen können.
Warum es den Velokredit braucht
Seit dem ursprünglichen Beschluss hat sich die Mobilität stark verändert. Der bisherige Kredit kommt bei der Umsetzung eines zusammenhängenden Netzes an seine Grenzen, weil viele zentrale Velorouten überkommunal sind. Zudem verpflichtet der 2020 angenommene Volksentscheid «Sichere Velorouten für Zürich» die Stadt, bis spätestens 2031 mindestens 50 Kilometer Velovorzugsrouten zu realisieren. Dafür braucht es die notwendigen finanziellen Mittel, koordinierte Planung und auch grössere Bauwerke wie Brücken, Unterführungen und Stege.
Breite Unterstützung für ein JA
Bereits in früheren Abstimmungen haben sich die Stadtzürcher Stimmbevölkerung wiederholt klar für bessere Bedingungen fürs Velofahren ausgesprochen. Der neue Kredit ist ein entscheidender Schritt, um diese Entwicklung konsequent fortzusetzen – im Interesse einer sicheren, klimafreundlichen und lebenswerten Stadt.
Stimmen der Allianz
Yvonne Ehrensberger, Geschäftsleiterin von Pro Velo Kanton Zürich: «Wir brauchen ein Ja zum Velokredit, damit das bereits beschlossene Velonetz kein Papiertiger bleibt.»  
Kontakt: 079 328 27 44
Markus Knauss, Co-Geschäftsführer VCS Zürich: «Mehr und bessere Velowege bedeuten auch mehr Sicherheit – nicht nur für Velofahrende, sondern für alle Verkehrsteilnehmenden.»
Kontakt: 079 642 27 29
Silas Hobi, Geschäftsleiter umverkehR: «Der Velokredit ist ein Meilenstein für die Verkehrswende. Wer Zürich klimafreundlich und zukunftsfähig machen will, muss jetzt in die Veloinfrastruktur investieren.»
079 899 09 18
Balthasar Glättli, Nationalrat Grüne Zürich: «Zürich braucht mehr Platz fürs Velo. Ein JA zum Velokredit ist ein JA zu einer gesunden, lebenswerten und klimafreundlichen Stadt Zürich.»
076 334 33 66
Anna Graff, Gemeinderätin SP: «Velofahren darf nicht gefährlich sein. Mit dem Velokredit können wir schneller und unbürokratisch mehr attraktive und sichere Velorouten realisieren.»
078 765 96 86
Sven Sobernheim, Gemeinderat und Co-Fraktionspräsident  GLP Stadt Zürich:«Der Velokredit ist eine Investition in die Lebensqualität und Effizienz unserer Stadt. Gute Velowege nützen allen – auch den ÖV- und Autofahrenden.»
079 575 84 17
Michael Schmid, Gemeinderat AL Stadt Zürich: «Velofahren ist soziale Mobilität: Billiger als mit ÖV oder Auto bist du rasch am Ziel – oder aber triffst spontan Bekannte unterwegs.»
076 501 26 22
 
				