Dadurch können in Zukunft die Angebote zur Wärmeversorgung innerhalb der Stadt vereinheitlicht werden für die Kund*innen und insbesondere können für die Spitzenlastabdeckung mit erneuerbaren Energien besser Lösungen erarbeitet werden.
 
Fragezeichen bestehen für uns hingegen bei den Ideen zur Zukunft der Energie 360° AG, die ja aktuell mit knapp 96% der Aktien mehrheitlich unter städtischer Kontrolle ist. Diese soll als eigenständige und möglicherweise künftig auch ohne städtische Mehrheit denkbare Firma, die auch in Zürich weiterhin das Gasnetz betreiben soll, angedacht. Einzig die drei öffentlichen Wärmenetze in Zürich werden ans ewz übertragen. Mit dem vorliegenden Vorschlag wird unser Anliegen in der Motion 2022/439 zur Rekommunalisierung der Versorgungsnetze für die Wärme- und Kälteversorgung (Gas, Fernwärme, Nahwärme) nicht umgesetzt. Für das Ziel von Netto-Null in Zürich aber auch in der Schweiz ist der Ersatz von Gas als Heizenergie jedoch ein wichtiges Thema. Da möchten wir als Grüne der Stadt Zürich Verantwortung übernehmen und mit der vom Stadtrat angedachten Lösung für Energie 360° AG verlieren wir wichtige Einflussmöglichkeiten in diesem Thema.