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«Fossil betriebene Heizungen auf Stadtgebiet verursachen noch immer rund 50 Prozent der direkten CO2-Emissionen, auch wenn diese insgesamt sinken. Damit sich dies ändert, müssen wir jetzt investieren. Der Ausbau muss rasch vorangehen, sodass möglichst viele Liegenschaften angeschlossen werden können und eine Planungssicherheit besteht.», sagt Sibylle Kauer.

Das EWZ hat dieses Jahr die Verantwortung für das gesamte Fernwärmenetz der Stadt Zürich übernommen und damit auch die Verantwortung für die geplanten Erweiterungen. Die GRÜNEN haben schon lange die Zusammenführung der Fernwärme in einer Dienstabteilung gefordert. Was früherer auf 3 Betriebe aufgeteilt war, macht nun das ewz alleine. Dafür beantragt es nun einen grossen Rahmenkredit von über 2 Milliarden Franken. Ziel ist es, grosse Teile des Stadtgebietes mit Fernwärme versorgen zu können, insbesondere da, wo keine lokale fossilfreie Wärmequelle genutzt werden kann.

«Wir sind überzeugt, dass der Rahmenkredit eine gute Investition in die Zukunft der Stadt Zürich ist und er uns dabei hilft, den Netto Null Zielen einen wichtigen Schritt näher zu kommen. So wird Zürich langfristig unabhängig von fossilen Brennstoffen und ermöglicht eine fossilfreie und kostengünstige Wärmeversorgung.», ergänzt Dominik Waser.

Die Investitionen, welche der Ausbau des Fernwärmenetzes jetzt auslöst, sind zwar hoch, doch auf längere Sicht werden sie sich refinanzieren und sind darum wichtig und richtig. Die GRÜNEN werden den Ausbau der Fernwärme eng begleiten.

Für Fragen stehen zur Verfügung:

Sibylle Kauer, Co-Fraktionspräsidentin und Mitglied Energiekommission,

Dominik Waser, Mitglied Energiekommission, 079 313 98 02

Zürich, 8. Mai 2025